EMVUCALC - Antennenabstandsberechnung unter Windows

Antennenabstandsberechnung
mit EMVUCALC Ver. 2.0 von DH7UAF (freeware) (siehe auch die Artikel in den Zeitschriften funk 5/99 und CB funk 3/99)

SCREENSHOT von EMVUCALC

EMVUCALC nimmt der Antennenabstandsberechung (mit und ohne Herzschrittmachergrenzwert) teilweise den Schrecken. Alle Werte können formularähnlich eingetragen werden. Eine mitlaufende Hilfe lässt praktisch keine Fragen offen. Die Ergebnisse werden in einem ASCII-File abgespeichert, so dass z.B. alle Werte bequem in eine Textverarbeitung kopiert werden können.

ENDLICH! Ab der Version 2.0 gibt es eine EMVUCALC.INI, in der die aktuellen Grenzwerte selbst und von Hand eingetragen und abgespeichert werden können.

Da alle Zwischenwerte der Berechnung angezeigt werden, kann man mit dem Programm auch nur seine Dämpfungswerte oder die EIRP berechnen. Das Programm enthält die Dämpungswerte der gebräuchlichsten Koaxial-Kabel.

SCREENSHOT Abstandsberechung vom Sendemast

SCREENSHOT Abstandsberechung vom Sendemast

Besonders praktisch ist, dass das Programm sogar den Abstand zum Sendemast (nach dem Kugelmodell, die Winkeldämpfung wird nicht berücksichtigt) berechnet. Es müssen nur die Antennennabmessungen und die Masthöhe bekannt sein.

Allerdings werden die besonderen Bedingungen des Nahfelds nicht berücksichtigt. Das Programm ist zum Beispiel geeignet, um die richtige Entscheidung für den günstigsten Antennenstandort zu unterstützen. Für die Bestimmung des Sicherheitsabstandes haben sich Messungen als die beste Methode zu Gunsten des Funkamateurs erwiesen.

Obwohl sich die Bedienung eigentlich fast von selbst erklärt, enhält das Programm zudem noch eine Reihe von Musterbeispielen.

Auf vielfachen Wunsch werden die Zahlen ab der Version 1.5 jetzt gerundet ausgegeben.

System- und Hardwarevoraussetzungen:
ab Windows 3.1 / Windows 95/98/NT
3 MByte freie Festplattenkapazität
ab 486er SX empfohlen mit mind. 4 MByte RAM

Download des Programms und Installationsanweisung:
Neben dem eigentlichen Programm EMVUCALC.EXE (mit der EMVUCALC.INI) wird noch das Runtime-Modul benötigt, das hier ebenfalls heruntergeladen werden kann. Die EMVUCALC.EXE, die EMVUCALC.INI und das Runtime-Modul werden (nach dem Entpacken) in ein gemeinsames Verzeichnis kopiert. Dann startet man die EMVUCALC.EXE unter Windows. Die vollständige Deinstallation ist ganz einfach: Einfach das neu angelegte Verzeichnis wieder löschen und der ursprüngliche Zustand der Festplatte ist wieder hergestellt.

Berechnungsprogramm EMVUCALC herunterladen Dateigröße: ca. 100 KByte, Name: emvucalc.zip, Stand Dez 1999, Version 2.0. Das Programm berechnet die notwendigen Sicherheitsabstände zu Antennen. Eventuell benötigen Sie noch das Asymetrix Toolbook 3.0a Runtime-Modul, welches Sie nachfolgend herunterladen können.

Aktuelle INI-Datei (Deutschland, DL) für die EMVUCALC.EXE herunterladen Dateigröße: ca. 5 kByte, Name: emvu_ini.zip. Dies ist die aktuelle INI-DATEI mit den Grenwerten für Deutschland, Stand Dez. 99.

Aktuelle INI-Datei der SCHWEIZ für die EMVUCALC.EXE herunterladen Dateigröße: ca. 5 kByte, Name: hb.zip. Provisorische Grenzwerte für HB Stand Dez. 99 Aus der in Vernehmlassung befindlichen Verordnung über den Schutz vor Nicht- Ionisierender Strahlung (NISV).

Die Schweiz kennt noch keine Werte für Herzschrittmacher, aber in der Verordnung existiert der Begriff "Gebiet empfindlicher Nutzung". In diesem Bereich sollen dann die Strahlungswerte 10% der Grenzwerte nicht überschreiten!

TNX Werner, HB9US!

Runtimemodul für die EMVUCALC.EXE herunterladen. Dateigröße: ca. 1 MByte, Name: tb30a.zip
Dieses Modul brauchen Sie, wenn Sie die EMVUCALC.EXE ausführen möchten. Es befindet sich z. B. noch auch auf der CD-ROM E1 - Das interaktive Elektronikprogramm, der WERKZEUGKISTE GEOMETRIE oder auf der Mailbox-CD-ROM der Zeitschrift FUNKAMATEUR. Das Runtime-Modul und die EMVUCALC.EXE müssen sich im gleichen Ordner befinden. Dieses Modul gilt auch für zukünftige Versionen von EMVUCALC und muss deshalb nur ein einziges Mal heruntergeladen werden.

Literatur und weitere Links:

http://www.heise.de/ct/00/14/218/ Name: http://www.heise.de/ct/00/14/218/
c't 14/2000, S. 218: Elektrosmog, Störfunk fürs Gehirn, Mythos und Realität von Gesundheitsschäden durch elektronische Geräte

emv.txt Dateigröße: ca. 7 KByte, Name: emv.txt
Spiegel-Artikel Heft 39/1995, Titel: Angst vor der Endzeit, Umwelthysterie und Aktionismus - die Deutschen im Öko-Fieber.

funk.zip Dateigröße: ca. 540 KByte, Name: funk.zip
Artikel über das Programm EMVUCALC in der Funk 5/99, Seite 54-55. Die zwei Seiten liegen als Gif-Bilder (emv1.gif, emv2.gif) vor und können mit 300 dpi ausgedruckt werden. Empfehlenswerte Programme zum Drucken sind z.B. Graphik Workshop oder Lview, das nachfolgend heruntergeladen werden kann.

cbfu.zip Dateigröße: ca. 720 KByte, Name: cbfu.zip
Artikel über das Programm EMVUCALC in der CB funk 3/99, Seite 14-16. Die drei Seiten liegen als Gif-Bilder (cbfu1.gif bis cbfu3.gif) vor und können mit 300 dpi ausgedruckt werden. Empfehlenswerte Programme zum Drucken sind z.B. Graphik Workshop oder Lview, das nachfolgend heruntergeladen werden kann.

lview.zip Dateigröße: ca. 220 KByte, Name: lview.zip
LView. Mit diesem Programm (LView, ab Windows 3.1) können die als Gif-Bilder vorliegenden Druckseiten mit 300 dpi ausgedruckt werden. Den Inhalt der Zip-Datei in ein beliebiges Verzeichnis entpacken und dann die lview.exe unter Windows starten. Weitere Infos befinden sich in der Hilfe-Datei.

Weitere Informationen und Links zum Thema EMVU können der Seite des OV G25 des DARC entnommen werden.

Übrigens .....

QSL??

... Mobilstationen brauchen sich weder um die Personenschutz- noch um die HSM-Grenzwerte zu kümmern.

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